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Große Koalition in spe will Festung Europa ausbauen. Vorratsdatenspeicherung und andere Überwachungsgesetze geplant Von Ulla Jelpke
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Die Kirche soll sich engagieren: Gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Niedriglohn, Armutsverwaltung und den Ausschluß von Menschen Von Papst Franziskus
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Sheldon Richman
Wenn Sie die Kontroverse zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Iran verstehen wollen, dann müssen Sie wissen: Es geht nicht um Atomwaffen.
Sie denken: Natürlich geht es um Atomwaffen, Jeder sagt es.
Nicht jeder sagt es. Aber auf die Anzahl kommt es nicht an. William O. Beeman erörtert in Huffington Post:
Es steckt eine merkwürdige Ironie in Präsident Obamas Ankündigung des Interimsabkommens. Er gebrauchte dabei den Begriff „Atomwaffe“ verschiedene Male, wodurch er andeutete, dass der Iran dabei war, eine solche Waffe zu entwickeln. Man fragt sich, ob er das wirklich glaubt, oder ob seine wiederholt geäußerte Beschuldigung als rhetorische Wendung gedacht war, die seine Hardline-Kritiker beschwichtigen sollte.
Dem Präsidenten muss bekannt sein, dass es keinen Beweis dafür gibt, dass der Iran jemals ein Atomwaffenprogramm betrieben hat bzw. betreibt. Jeder relevante Geheimdienst der Welt hat diese Tatsache über ein Jahrzehnt lang bestätigt. Zwei Einschätzungen der Geheimdienste der Vereinigten Staaten von Amerika, die 2007 und 2011 veröffentlicht worden sind, unterstreichen das. Auch die Internationale Atomenergieagentur hat immer wieder bestätigt, dass der Iran kein nukleares Material für irgendwelche militärische Zwecke abgezweigt hat.
Sogar israelische Geheimdienstanalysten sagen übereinstimmend, dass der Iran für Israel “keine Gefahr” darstellt.
Ironischerweise haben Kritiker des Interimsabkommens recht, wenn sie sagen, dass der Iran wenig aufgegeben hat. „Durch sein Eingehen auf die P5+1-Forderungen hat der Iran sich im Wesentlichen dazu überreden lassen, etwas zeitweise zu unterlassen, was er nie tun wollte – eine Atomwaffe herstellen,“ schreibt Beeman. „Die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Alliierten ... gingen von der unwahrscheinlichen Annahme aus, dass die Verfügbarkeit von angereichertem Uran sofort eine Atomwaffe zur Folge hätte. Das ist ein Riesenfehler – so groß, dass man annehmen muss, dass das in Wirklichkeit für die Öffentlichkeit aufgebauscht ist.“
Als Gegenleistung für seine Zustimmung, mit etwas aufzuhören, was zu tun er nie beabsichtigt hat, wird der Iran die geringfügigste Entlastung von den Wirtschaftssanktionen bekommen, die so viel Leiden über das Volk gebracht haben.
Es gibt auch noch eine andere Ironie. Die Reaktionäre auf allen Seiten – eingeschlossen der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika – opponieren gegen die Annäherung zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten von Amerika teilweise aus denselben Gründen.
Nehmen wir die Hauptgegner des Abkommens: Israel und Saudiarabien. Beide sind unter den engsten Verbündeten der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika im Mittleren Osten. Aus teilweise sich deckenden Gründen hassen beide die Vorstellung, dass der 34 Jahre alte Kalte Krieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Iran zu einem Ende kommt.
Saudiarabien, militärisch gut gerüstet von den Vereinigten Staaten von Amerika, ist ein arabisches sunnitisches Moslem-Königreich. Iran ist der große einflussreiche persische Staat, der von der anderen Seite der islamischen Spaltung beherrscht wird: den Schiiten. (Was der Iran als Persischen Golf bezeichnet, nennen die Araber den Arabischen Golf.) Der Iran war ein Klientenstaat der Vereinigten Staaten von Amerika bis 1979, als die Islamische Revolution den repressiven Schah stürzte, den die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika an die Macht gebracht hatte, nachdem sie 1953 eine demokratische Regierung gestürzt hatte. Saudiarabien, das unter dem Schutz des amerikanischen nuklearen Schirms steht, will den Iran nicht wieder in der Gunst der Vereinigten Staaten von Amerika sehen, da das seine Bedeutung im Mittleren Osten schwächen würde.
Israel, der weltgrößte Empfänger von militärischer Rüstung der Vereinigten Staaten von Amerika, eine Atommacht und daher das mächtigste Land in der Region, hat seine Macht benutzt, um die Palästinenser zu unterjochen, systematisch ihr Land zu stehlen und seine Nachbarn zum Beispiel dadurch einzuschüchtern, dass es immer wieder in den Libanon eindringt. Seine Führung muss Feinde produzieren, um die Welt von ihrer menschenverachtenden Politik abzulenken, die die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, gedrängt von der Israel-Lobby, möglich macht. Daher werden die Iraner, die immer wieder Friedensangebote gemacht haben, als eine „existenzielle Bedrohung“ hingestellt, was völlig absurd ist: sogar wenn jemand von all den fantastischen Annahmen ausgehen würde, die es bräuchte, um den Iran ausgestattet mit einer Atomwaffe zu sehen, was würde das schon ausmachen gegen Israel, das hunderte Atomwaffen besitzt, einige davon auf unverletzlichen Unterseebooten?
Yoel Guzansky, ein ehemaliges Mitglied des israelischen nationalen Sicherheitsrates, ließ die Sau heraus, als er das Interimsabkommen verdammte, da es „dem Iran schriftlich bestätigt, dass er ein legitimes Land ist.“ Wie scheinheilig.
Das iranische Volk mit seiner großen, gebildeten Mittelklasse würde die Freundschaft mit Amerika begrüßen. Sowohl das iranische wie auch das amerikanische Volk hätten Vorteile aus Handel, Tourismus und anderen persönlichen Kontakten.
Darüber hinaus würde eine solche Freundschaft unweigerlich die iranische Theokratie schwächen – aus diesem Grund sind die Hardliner auf allen Seiten entschlossen, sie zu verhindern.
http://www.antikrieg.com/aktuell/2013_11_27_iran.htm
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Verantwortlich: Wolfgang Lieb Herr Meyerhöfer, am 3. Dezember werden die Ergebnisse der neuesten, inzwischen fünften PISA-Studie, PISA 2012 genannt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie gehören von Beginn an zu den größten Kritikern dieses Programms [PDF - 89.4 KB]. Wogegen richtet sich Ihre Kritik? Nun, ich habe ursprünglich mal versucht, mit Hilfe von PISA und ähnlichen Studien Wege zur Verbesserung von Schule zu finden. Dafür geben diese Studien aber nichts her. Zudem war es, als würden Sie ein Bild aufhängen wollen: Sie schlagen einen Nagel in die Wand und Schlag für Schlag bröckelt Ihnen die ganze Wand entgegen. Bei näherer Betrachtung erweist sich jedes theoretische und methodische Element von PISA als brüchig. Ein Interview von Jens Wernicke.
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Reporter ohne Grenzen (ROG) ehrt den seit 1999 inhaftierten usbekischen Journalisten Muhammad Bekschanow als Journalist des Jahres 2013. "Muhammad Bekschanow büßt seit mehr als 14 Jahren dafür, dass er sein Menschenrecht auf Pressefreiheit wahrgenommen hat", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. "Sein Schicksal steht stellvertretend dafür, wie Präsident Islam Karimow jede Kritik an seiner Herrschaft mit Gewalt unterdrückt." Als Medium des Jahres würdigt ROG die sri-lankische Zeitung Uthayan.
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Wer wegen des Klimawandels flieht, hat keinen Asylanspruch. Aber wenn Unwetter und Stürme Lebensgrundlagen vernichten, müssen Industrieländer Verantwortung übernehmen. EIN KOMMENTAR VON ALEXANDRA ENDRES
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Eigentlich wollte die SPD die Gehälter von Vorständen börsennotierter Unternehmen begrenzen, doch nun ist es vom Tisch. Das Ausland empört sich schon lange über die hohen Managergehälter. Nur die Deutschen bleiben merkwürdig ruhig. Für eine kurzzeitige Empörung sorgte 2012 das Rekordgehalt von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn , denn für 2011 bekam er 16,6 Millionen Euro – mehr als ein Dax-Chef je verdient hat.
Die Managergehälter in der Schweiz dürfen weiterhin massiv über den Löhnen und Gehältern der Arbeitnehmer liegen. Ein Vorstoß, die Topgehälter auf das Zwölffache eines einfachen Arbeiterlohns zu begrenzen, fiel am Sonntag in einer Volksabstimmung in der Schweiz durch. Da freuen sich viele TOP- Manager u.a. der Chef von Nestlé Paul Bulcke. Mit jährlich 10,2 Millionen Euro streicht dieser das 238-fache des niedrigsten Lohns im Nestlé Konzern ein.
Der Chef des Pharma-Konzerns Roche, Severin Schwan, bekam 2012 etwa neun Millionen Euro, doch es geht noch mehr,denn wer regt sich nicht auf, wenn ein “Chef” ein 60-Millionen-Rekordzahlung einstreichen kann, wie der Noch-Novartis-Chef Daniel Vasella. Und dann war doch noch der ehemalige Bundesbankchef Axel Weber, der wurde bei seinem Antritt bei der Schweizer Großbank UBS mit mehr als drei MIllionen Euro begrüßt – ohne überhaupt mit der Arbeit begonnen zu haben. Übrigens, im Zusammenhang mit der Finanzkrise hat die UBS bislang 50 Milliarden Franken (ca.41 Milliarden Euro) in den Sand gesetzt, so viel wie keine andere europäische Bank.
Auch in Deutschland sollt sich etwas ändern, denn nach dem Willen der möglichen neuen Koalition müssen sich börsennotierte Gesellschaften die Höhe der Vorstandsvergütung von ihren Aktionären absegnen lassen. Doch ehrlich, welchem Vorstand interessiert das?
Eine Aktiengesellschaft benötigt einen Vorstand, der wiederum durch einen Vorstandsanstellungsvertrag schuldrechtlich mit der AG verbunden ist.
Für Vorstand und Gesellschaft stellt der Vorstandsanstellungsvertrag die schuldrechtliche Grundlage ihrer Zusammenarbeit dar. Wichtige Aspekte dieser Vertragsbeziehung finden aus diesem Grund Eingang in den Vertrag. Daran ändern auch die gesetzlichen Vorschriften wie § 87 AktG nichts. Dort wird zwar für die Bezüge eines Vorstands auf die Angemessenheit und einen dementsprechenden Beschluss des Aufsichtsrats abgestellt – die umfassende Vereinbarung erfolgt aber durch den Vorstandsvertrag selbst.
Ein Vorstand, der langjährige Erfahrung und eine hohe Reputation als erfolgreicher Manager besitzt, kann seine persönlichen Vorstellungen deutlicher in den schriftlichen Vorstandsanstellungsvertrag einbringen. So hat er die Möglichkeit, Kündigungsvereinbarungen und Abfindungssummen aus einer einflussreichen Verhandlungsposition heraus in den Vertrag direkt einzubinden….
Mit dem Vorstandsanstellungsvertrag konkretisieren die Beteiligten das allgemein gefasste Dienstverhältnis und gestalten es im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und zu ihren individuellen Bedingungen.
Sie regeln Dienstverpflichtung aufseiten des Vorstands und Entgeltverpflichtung aufseiten der Gesellschaft!
Nicht nur in der Schweiz regt man sich auf, auch hierzulande gäbe es durchaus Gründe, sich aufzuregen. Die Gehälter vieler Manager sind in unglaubliche Höhen geschossen. Anfang der neunziger Jahre begnügten sich die Vorstandsmitglieder der 30 größten börsennotierten Unternehmen im Durchschnitt mit geradezu putzigen 570.000 Euro pro Jahr. Um ihr Auskommen fürchten müssen sich Vorstände von Weltkonzernen nicht. Die Vorstandsgehälter in den Top-Etagen weltweiter Großkonzerne sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 3.5 Prozent gestiegen.
Die zehn Höchstverdiener in Weltkonzernen
Um ihr Auskommen fürchten müssen sich Vorstände von Weltkonzernen nicht. Die Vorstandsgehälter in den Top-Etagen weltweiter Großkonzerne sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 3.5 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der internationalen Personalberatung Pedersen & Partners.
Die Höchstverdiener der Weltkonzerne
1: Robert Iger, Disney Gehalt: 19,02 Millionen Dollar (14,28 Millionen Euro), davon 16,52 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 7,75 Millionen Dollar (5,82 Millionen Euro). 2:William Weldon, Johnson & Johnson Gehalt: 14,77 Millionen Dollar (11,09 Millionen Euro), davon 13,45 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 4,02 Millionen Dollar (3,02 Millionen Euro). 3:James McNerney, Boeing Gehalt: 14,75 Millionen Dollar (11,07 Millionen Euro), davon 10,82 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 3,76 Millionen Dollar (2,82 Millionen Euro). 4:Martin Winterkorn, Volkswagen Gehalt: 10,57 Millionen Euro, inklusive 8,66 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben. 9: Norbert Reithofer, BMW Gehalt: 6,381 Millionen Euro, davon 4,88 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben. Vorstandsgehälter: Die Topverdiener in Europa
Rang 15: Paul Bulcke, Nestlé : 8,3 Millionen Euro Rang 14: Kasper Rorsted, Henkel : 8,5 Millionen Euro Rang 10: Mathias Döpfner, Axel Springer : 9,6 Millionen Euro Rang 9: Peter Voser, Shell Bez: 9,7 Millionen Euro Rang 8: Severin Schwan, Roche : 10 Millionen Euro Rang 7: Joe Jimenez, Novartis : 10,7 Millionen Euro Rang 6: Richard Lepeu, Richemont : 11,2 Millionen Euro Rang 5: Robert Dudley, BP : 12,8 Millionen Euro Rang 4: Rakesh Kapoor, Reckitt Benckiser (Vanish ,Calgon): 12,9 Millionen Euro Rang 3: Paul S. Walsh, Diageo : 14,5 Millionen Euro Rang 2: Carlos Brito, AB Inbev (Bier wie die Brauereigruppe Anheuser-Busch): 14,8 Millionen Euro Rang 1: Martin Winterkorn , Volkswagen : 15,3 Millionen Euro Glückwunsch: Deutschland – Weltmeister im Lohndumping
Glückwunsch! Deutschland ist Weltmeister! … im Lohndumping! „Wir müssen Strukturreformen durchsetzen, auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ (Wolfgang Schäuble) Wie diese Reformen aussehen, geht klar aus dieser Grafik hervor. Deutschland, das Niedrig-Lohn-Land, Deutschland – Weltmeister im Lohndumping. … Weiterlesen →
Wie weit sich die Sphäre der Konzernführer von der Welt normaler Arbeitnehmer entfernt hat, zeigen auch die Pensionszusagen. Während die Politik über drohende Altersarmut diskutiert, obwohl die Menschen ein Leben lang gearbeitet haben, erwerben Manager innerhalb kürzester Zeit millionenschwere Pensionsansprüche. Bayer-Chef Marijn Dekkers hat schon nach zwei Jahren im Amt Anspruch auf rund 3,7 Millionen Euro. Siemens-Chef Peter Löscher stehen nach fünf Jahren fast 13 Millionen zu, Daimler-Boss Dieter Zetsche nach bisherigem Stand fast 30 Millionen Euro. Das entspricht knapp 3.000 Jahren gesetzlicher Durchschnittsrente.
Nach 17 Stunden hatte auch die letzte Verhandlungsnacht ein Ende: Der Koalitionsvertrag steht.
Der Beschluss wurde anschließend in großer Runde gebilligt. Zuvor hatten sich beide Seiten auf die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns, Verbesserungen bei der Rente und die Erleichterung der doppelten Staatsbürgerschaft verständigt. Auch soll eine Pkw-Maut für Ausländer kommen. Auf Steuererhöhungen für neue Projekte will man verzichten und der Mindestlohn der Unternehmensbosse ist gesichert.
Zur Erinnerung: Nur Litauen hat schlechtere Werte als Deutschland! Fast jeder vierte Beschäftigte arbeitet in Deutschland für einen Niedriglohn von weniger als 9,54 Euro pro Stunde. Ihr Anteil an allen Beschäftigten war im Jahr 2010 mit 24,1 Prozent so groß wie in kaum einem anderen Staat der Europäischen Union Unter den 7,1 Millionen Beziehern von Niedriglöhnen hierzulande sind Geringqualifierte fast die Ausnahme: Mehr als 80 Prozent der Geringverdiener in Deutschland hätten eine abgeschlossene Berufsausbildung. Besonders hoch sei der Anteil der Niedriglöhner bei Frauen und Teilzeitbeschäftigten. (sh: JEDER VIERTE SCHUFTET FÜR NIEDRIGLOHN)
Der Koalitionsvertrag ist fertig, es fehlt nur noch die Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Bündnis mit der Union.Nach Angaben aus Koalitionskreisen einigte man sich auf Mehrausgaben von 23 Milliarden Euro. Wo wird der Rotstift angesetzt, denn die Töpfe sind leer?
Netzfrau Doro Schreier
http://netzfrauen.org/2013/11/27/koaliti...ernehmensbosse/
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Die zehn Höchstverdiener in Weltkonzernen - Vorstandsgehälter: Die Topverdiener in Europa
Kennen Sie das Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos?
“Ihre Fehler haben Leben gekostet, unsere nicht”, hatte der Chef von JP Morgan, einer der größten US-Banken, einem deutschen Chemie-Manager kurz vor Davos2013 vorgeworfen.Mit anderen Worten: Die Fehler der Investmentbanken in der Finanzkrise waren zwar teuer, aber was ist schon Geld gegen Leben, so sieht es Dimon. Er meint: “Das Leben geht weiter.” Jamie Dimon, Chef von JP hat gut lachen, er kassierte 2012 ein Gehalt in Höhe 11,5 Millionen Dollar. Und auch dieses Institut ist an der Finanzkrise beteiligt, u .a. ein Mitarbeiter mit dem Spitznamen „Londoner Wal“ hatte mehr als sechs Milliarden Dollar verzockt und Das US-Institut muss wie nun aktuell bekannt wurde, für windige Hypotheken-Deals mit 13 Milliarden Dollar gerade stehen. Geld gegen Leben und das Leben geht weiter, dazu später mehr. Managergehälter
Die Managergehälter in der Schweiz dürfen weiterhin massiv über den Löhnen und Gehältern der Arbeitnehmer liegen. Ein Vorstoß, die Topgehälter auf das Zwölffache eines einfachen Arbeiterlohns zu begrenzen, fiel am Sonntag in einer Volksabstimmung in der Schweiz durch. Da freuen sich viele TOP- Manager u.a. der Chef von Nestlé Paul Bulcke. Mit jährlich 10,2 Millionen Euro streicht dieser das 238-fache des niedrigsten Lohns im Nestlé Konzern ein.
Der Chef des Pharma-Konzerns Roche, Severin Schwan, bekam 2012 etwa neun Millionen Euro, doch es geht noch mehr,denn wer regt sich nicht auf, wenn ein “Chef” ein 60-Millionen-Rekordzahlung einstreichen kann, wie der Noch-Novartis-Chef Daniel Vasella. Und dann war doch noch der ehemalige Bundesbankchef Axel Weber, der wurde bei seinem Antritt bei der Schweizer Großbank UBS mit mehr als drei MIllionen Euro begrüßt – ohne überhaupt mit der Arbeit begonnen zu haben. Übrigens, im Zusammenhang mit der Finanzkrise hat die UBS bislang 50 Milliarden Franken (ca.41 Milliarden Euro) in den Sand gesetzt, so viel wie keine andere europäische Bank.
Auch in Deutschland soll sich etwas ändern, denn nach dem Willen der möglichen neuen Koalition müssen sich börsennotierte Gesellschaften die Höhe der Vorstandsvergütung von ihren Aktionären absegnen lassen
Die Idee: Börsennotierte Unternehmen sollen künftig zu mehr Transparenz verpflichtet werden, was die Vergütung ihres Führungspersonals angeht. Um dies zu erreichen, sollen Unternehmen künftig ein Maximalverhältnis zwischen der Gesamtvergütung von Vorständen und dem, was der durchschnittliche Beschäftigte verdient, festlegen. Ähnlich wie es in der Schweiz bei kürzlich gescheiterten 1:12-Initiative gefordert worden war. Nur weder fixiert noch staatlich verordnet. Zudem soll künftig die Hauptversammlung Vergütungsvorschläge des Aufsichtsrates absegnen müssen, bevor diese wirksam werden. Doch WER schreibt WEM etwas vor?
Die zehn Höchstverdiener in Weltkonzernen
Um ihr Auskommen fürchten müssen sich Vorstände von Weltkonzernen nicht. Die Vorstandsgehälter in den Top-Etagen weltweiter Großkonzerne sind im vergangenen Jahr um durchschnittlich 3.5 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis einer Studie der internationalen Personalberatung Pedersen & Partners.
Laut Studie, für die 1700 Vorstände in 330 Unternehmen in 17 Ländern befragt wurden, kommen sie im Schnitt auf 1,35 Millionen Euro brutto pro im Jahr. Dieser Betrag setzt sich ungefähr zur Hälfte aus dem Grundgehalt von 660.000 Euro (plus 5,5 Prozent) und einem Bonus von 690.000 Euro zusammen.
Die Höchstverdiener der Weltkonzerne
1: Robert Iger, Disney Gehalt: 19,02 Millionen Dollar (14,28 Millionen Euro), davon 16,52 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 7,75 Millionen Dollar (5,82 Millionen Euro). 2:William Weldon, Johnson & Johnson Gehalt: 14,77 Millionen Dollar (11,09 Millionen Euro), davon 13,45 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 4,02 Millionen Dollar (3,02 Millionen Euro). 3:James McNerney, Boeing Gehalt: 14,75 Millionen Dollar (11,07 Millionen Euro), davon 10,82 Millionen Dollar Bonus. Aktienoptionen: 3,76 Millionen Dollar (2,82 Millionen Euro). 4:Martin Winterkorn, Volkswagen Gehalt: 10,57 Millionen Euro, inklusive 8,66 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben. 9: Norbert Reithofer, BMW Gehalt: 6,381 Millionen Euro, davon 4,88 Millionen Bonus. Aktienoptionen: Keine Angaben. Vorstandsgehälter: Die Topverdiener in Europa
Rang 15: Paul Bulcke, Nestlé : 8,3 Millionen Euro Rang 14: Kasper Rorsted, Henkel : 8,5 Millionen Euro Rang 10: Mathias Döpfner, Axel Springer : 9,6 Millionen Euro Rang 9: Peter Voser, Shell Bez: 9,7 Millionen Euro Rang 8: Severin Schwan, Roche : 10 Millionen Euro Rang 7: Joe Jimenez, Novartis : 10,7 Millionen Euro Rang 6: Richard Lepeu, Richemont : 11,2 Millionen Euro Rang 5: Robert Dudley, BP : 12,8 Millionen Euro Rang 4: Rakesh Kapoor, Reckitt Benckiser (Vanish ,Calgon): 12,9 Millionen Euro Rang 3: Paul S. Walsh, Diageo : 14,5 Millionen Euro Rang 2: Carlos Brito, AB Inbev (Bier wie die Brauereigruppe Anheuser-Busch): 14,8 Millionen Euro Rang 1: Martin Winterkorn , Volkswagen : 15,3 Millionen Euro Glückwunsch: Deutschland – Weltmeister im Lohndumping
Glückwunsch! Deutschland ist Weltmeister! … im Lohndumping! „Wir müssen Strukturreformen durchsetzen, auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ (Wolfgang Schäuble) Wie diese Reformen aussehen, geht klar aus dieser Grafik hervor. Deutschland, das Niedrig-Lohn-Land, Deutschland – Weltmeister im Lohndumping. … Weiterlesen →
Kennen Sie das Treffen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos?
Es ist einer der einflussreichsten und internationalsten Kongresse der Welt. Was sich an der Zusammensetzung der Teilnehmer ablesen lässt. Wenn Mette Marit Veronica Ferres aussticht, ein russischer Top-Banker zu wilder Ska-Musik tanzt und die Weltelite ein italienisches Technokraten-Duo feiert – dann ist man in Davos. Das Weltwirtschaftsforum bringt Geschäft, Politik und Party zusammen.
Zum 44. Mal treffen sich die derzeitige Staatschefs, Unternehmensführer, Wissenschaftler und Medienvertreter aus aller Welt zum Weltwirtschaftsforum – WEF 2014 vom 22.01.2014 – 25.01.2014. Diesjähriges Thema: The Reshaping of the World: Consequences for Society, Politics and Business- Die Umgestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft
Das World Economic Forum ist eine unabhängige internationale Organisation, die sich der Verbesserung des Zustands der Welt durch die Einbindung der Unternehmen, Politik, Wissenschaft und andere Führer der Gesellschaft, globale, regionale und wirtschaftliche Agenden zu gestalten verpflichtet. Unabhängig? Verbesserung für uns?
Die zentrale Veranstaltung des Forums ist das Jahrestreffen, das alljährlich im Januar oder Februar in Davos stattfindet. Bei dieser Veranstaltung in dem Schweizer Wintersportort kommen die Präsidenten der 1000 Mitgliedsunternehmen des Forums sowie ausgewählte Politiker und Vertreter von Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien zusammen. Die Teilnahme am Jahrestreffen ist nur auf Einladung möglich. Die Gäste nehmen im Rahmen der fünftägigen Veranstaltung an rund 220 Sitzungen des offiziellen Programms teil. Darüber hinaus finden -auch aufgrund des dafür einfachen Charakters dieses verhältnismässig kleinen Ortes- viele informelle Treffen statt sowie Empfänge von Firmen und Staaten. In den Diskussionen des offiziellen Programms werden wichtige Fragen von globaler Bedeutung (wie internationale Handelshemmnisse, Konflikte, Armut und Umweltprobleme) sowie mögliche Lösungen behandelt.
Mitgliedschaft, Finanzierung
Das Forum wird von seinen rund 1000 Mitgliedsunternehmen finanziert.
Das typische Mitgliedsunternehmen ist ein globales Unternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mrd. US-Dollar, wobei dies je nach Branche und Region variieren kann. Ausserdem zählen diese Unternehmen zu den wichtigsten Unternehmen ihrer Branche und/oder ihres Landes und spielen bei der Zukunftsgestaltung ihrer Branche und/oder Region eine wichtige Rolle.[5] Ab 2005 bezahlt jedes Mitgliedsunternehmen eine Basis-Jahresmitgliedsgebühr von 42’500 CHF und eine Gebühr von 18’000 CHF für die Teilnahme ihres Präsidenten am Jahrestreffen in Davos.
Industrie- und strategische Partner bezahlen jeweils 250’000 CHF und 500’000 CHF, um massgeblich an den Initiativen des Forums mitzuwirken
Dazu ein Rückblick auf das 43. Treffen in Davos:
Vom 23. – 27. Januar 2013 fand das 43. Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos statt.
Die 43. WEF-Jahrestagung stand unter dem Motto “Widerstandsfähige Dynamik”. Künftiges Wachstum brauche Dynamik und zu gleich sei eine größere Widerstandskraft erforderlich, um plötzliche wirtschaftliche wie klimabedingten Schocks überstehen zu können, erklärte dazu WEF-Chef Klaus Schwab. Er rief im Vorfeld des Treffens zur Überwindung von Krisenstimmungen und zu mehr Optimismus auf.
Etwa 2500 Teilnehmer aus mehr als 100 Ländern waren Gäste des Weltwirtschaftsforumr in Davos, auf dem Kontakte geknüpft, Freundschaften gepflegt und wilde Partys gefeiert wurden. So traf Merkel bei einem Mittagessen deutsche und vor allem ausländische Wirtschaftsführer. Sie war nicht allein, mit im Gepäck einige Minister, darunter Vizekanzler und Wirtschaftsminister Philipp Rösler sowie Finanzminister Wolfgang Schäuble. Die große Bühne in Davos nutzen aber auch Prominente gern, sich im besten Licht zu zeigen. Auch in diesem Jahr sind wieder etliche dabei. Haakon und Co. – Und in Davos wurde nicht nur über die Finanzkrise, Wirtschaftskrise Europas diskutiert, nein auch gefeiert!
Weltwirtschaftsforum in Davos sollte, das ist das erklärte Ziel, “der Zustand der Welt verbessert” werden – und abends wurde reichlich gefeiert. Zur Burda-Party kamen auch königliche Gäste und Prominente aus dem Showbiz, wie AWD-Gründer Carsten Maschmeyer mit der Ferres. Auch Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain und Google-Manager Nikesh Arora nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Man kennt sich, ein Blick in die Teilnehmerliste:
Frank Appel, der Chef der Deutschen Post DHL, ist ebenfalls da, aber natürlich auch die Führungsspitze der Deutschen Bank, also Paul Achleitner als Aufsichtsratsvorsitzender sowie Jürgen Fitschen und Anshu Jain als Kovorstandsvorsitzende. BASF-Chef Kurt Bock ist auch zum wiederholten Mal in Davos, und natürlich kommt der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch mit ein paar seiner Angestellten wieder, darunter dem VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn. Alcoa-Chef Klaus Kleinfeld reist aus Amerika an – und der Thyssen-Krupp-Vorstandsvorsitzende Heinrich Hiesinger kann nach dem Theaterdonner, den er in den vergangenen Wochen in Essen erlebte, in Davos einmal etwas freier durchatmen. Apropos: Peter Terium, der Vorstandsvorsitzende von RWE, bat nach dem Ende des Forums zum traditionellen Skirennen.
Fazit: Die Finanzmärkte seien in dieser Zeit kaum sicherer geworden oder wie JP-Morgan-Chef Dimon sagte: “Das Leben geht weiter” Weltwirtschaftsforum in Davos – “Geld gegen Leben” In Davos werden sich auf dem Weltwirtschaftsforum wieder Großverdiener über die Ungleichgewichte in der Welt unterhalten. Um Weltverbesserung geht es ihnen dabei weniger, eher um Kontaktpflege.
Angesichts zahlreicher Finanzskandale und wachsenden politischen Drucks fanden sich auch führende Vertreter internationaler Großbanken auch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Defensive wieder. Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema “Globale Finanzen” versuchten der Vorstandsvorsitzende von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, und seine Kollegen daher den Kritikern des Bankensektors den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Wie sagte JP-Morgan-Chef Dimon, in einem Interview mit der Süddeutsche.de, er will kein Sündenbock sein. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos gaber zwar zu, dass Banken während der Finanzkrise Fehler gemacht hätten – aber nicht so schlimme wie andere. Er meint: “Das Leben geht weiter.”
“Ihre Fehler haben Leben gekostet, unsere nicht”, hatte der Chef von JP Morgan Chase, einer der größten US-Banken, einem deutschen Chemie-Manager vorgeworfen. Mit anderen Worten: Die Fehler der Investmentbanken in der Finanzkrise waren zwar teuer, aber was ist schon Geld gegen Leben. So kann man das sehen, so sah es Dimon.
Dass Menschen aus Verzweiflung Selbstmord verübten, weil sie u.a. ihr Haus und ihre Jobs auf Grund der Finanzkrise verloren haben, davon will er nichts wissen. Dass Banken wie JP Morgan Fehler gemacht haben, bestreitet selbst Dimon nicht.
Davos 2013: Interessant, da sprach unter anderem Lloyd Blankfein, der Vorstandsvorsitzende der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs, mit Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler über die Frage, warum bestimmte Volkswirtschaften der Welt wettbewerbsfähiger als andere sind. Karstadt-Investor Nicolas Berggruen stellte ein Buch vor, in dem es darum ging, was der Westen von China lernen kann – und umgekehrt. Das Buch hatte schon vor diesem Auftritt einige kontroverse Diskussionen ausgelöst. (Werbung in Davos?)
Sberbank-Chef Herman Gref, die größte russische Bank, war der Meinung: war der Meinung: „Was privatisiert werden kann, muss privatisiert werden“ Er war zuvor ein reformorientierter Wirtschaftsminister. Das erinnert uns doch stark an die Privatisierung des Wasser, in der EU, wogegen wir heftig protestieren.
Davos war im Ausnahmezustand. 3300 Schweizer Soldaten riegelten Davos ab. Scharfschützen auf den Dächern, Eurofighter in der Luft. Ein Großaufgebot der Armee sollte den Gipfel schützen.Scharfschützen hatten auf den Dächern des Wintersportortes Stellung, bezogen, die Schweizer Armee hatte Kilometer von Stacheldraht durch die Stadt verlegt. Doch die Verantwortlichen hatten mehr zu bedenken als die Sicherheit der prominenten Redner. Sie bereiteten sich auf ein Worst-Case-Szenario vor: Chaos in Europa, ausgelöst durch einen Zusammenbruch des Euro.
Wie sagte auch noch JP-Morgan-Chef Dimon “Es wird immer Finanzgeschäfte geben, sobald Menschen sparen, entstünden Geldanlagen: Und wir alle wollen, dass Menschen sparen. Daher seien Geldanlagen und Derivate unverzichtbar.”
..Frage wovon soll der größte Anteil der Bevölkerung sparen? Zumal ja auch diese “Party die nach dem Ende des Forums mit einem traditionellen Skirennen endete, von den Steuerzahlern bezahlt werden musste?
Aber auch darauf hatte ja Dimon eine Antwort: ”Das Leben geht weiter”
“2013 wird ein Jahr des Vollzugs”, sagte Draghi. Die eingeführten Maßnahmen und Reformen müssten nun konsequent umgesetzt werden, damit sie helfen können. Wie vor ihm schon Bundeskanzlerin Merkel, Währungsfonds-Chefin Christine Lagarde und viele andere Redner in Davos, mahnte auch Draghi, die europäischen Staaten dürften in ihren Bemühungen nicht nachlassen, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. “Wir werden dann eine Erholung sehen, wenn die nationale Regierungen den Schuldenabbau und vor allem die begonnenen Strukturreformen vorantreiben.”
Die Realität 2013!
Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.
In Spanien stehen ca. drei Millionen bezugsfertiger Wohnungen leer. Trotzdem erleben dort jeden Monat knapp zehntausend Familien das Trauma einer Zwangsräumung, meist weil sie ihre Arbeit verloren haben und bei der Rückzahlung ihrer Wohnungshypothek in Rückstand geraten sind. Zwangsräumungen, allein ein Problem der südlichen Krisenstaaten? Weit gefehlt! Im von allen beneideten Deutschland funktioniert das nur still und heimlich. In Berlin etwa 22 mal pro Tag! In Hamburg sind es 12 Zwangsräumungen an jedem Tag!
Aber auch darauf haben die Verantwortlichen in Davos am reich gedeckten Buffet eine Antwort: ”Das Leben geht weiter.”
Netzfrau Doro Schreier http://netzfrauen.org/2013/11/26/davos-2...ld-gegen-leben/
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Am Samstag findet in Berlin eine Großdemonstration für Atomausstieg und Energiewende statt. Umzingelung des Kanzleramts geplant Von Reimar Paul
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Deutschland soll Weltmacht werden: CDU, CSU und SPD wollen Bundeswehr attraktiver machen und Rüstungsindustrie stärken. Zehn Thesen zum Koalitionsvertrag Von Sevim Dagdelen
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Verantwortlich: Wolfgang Lieb Seit Langem wird das „Thema ADHS“ kontrovers diskutiert. Werden immer mehr Kinder in unserem Land „einfach krank“? Warum? Und was hat es damit auf sich, dass selbst der „Erfinder“ von ADHS, der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg, auf dem Sterbebett nicht mehr an seine eigene Schöpfung glaubte, sondern diese als „ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ bezeichnet hat? Jens Wernicke sprach hierzu mit Dieter Mattner, Professor für Heil- und Sonderpädagogik im Ruhestand, der seit Längerem zum Thema arbeitet und forscht.
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Von Carolin Wiedemann
Rassistische Hetze und menschenverachtende Gesetze – Flüchtlinge sagen: Es reicht. So laut wie nie zuvor sind Frauen am Protest beteiligt. Eine Begegnung mit den Kämpferinnen von Kreuzberg.
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Brunnen wurden gebaut, Mädchenschulen eröffnet und stolz zeigte das deutsche Fernsehen Anfang 2002, wie junge Frauen in Afghanistan vor laufender Kamera ihre Verschleierung ablegten. Die Taliban waren weg, jetzt konnte das Paradies der Demokratie beginnen.
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Neues Demonstrationsgesetz in Ägypten von der Opposition als faktische Institutionalisierung des Ausnahmezustandes kritisiert. Verschiebung der Novelle gefordert Von Sofian Philip Naceur, Kairo
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90 Prozent der Ägypterinnen sind beschnitten. Erst langsam lernen die Frauen, dass die Genitalverstümmelung eine Menschenrechtsverletzung ist. VON ANDREA BACKHAUS
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Die Tochter der inhaftierten ukrainischen Oppositionspolitikerin Julija Timoschenko verlangt Unterstützung für ihre kranke Mutter. Deutschland sei deren letzte Chance.
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Larry Derfner
Dieses Mal stimmt es: Israel versucht wirklich, die Vereinigten Staaten von Amerika zu manipulieren, in den Krieg zu ziehen.
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Wütende Reaktionen auf erneuten US-Drohnenangriff in Pakistan. Nachschubwege nach Afghanistan gesperrt Von Hilmar König, Neu-Delhi
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Liebe ist abhängig vom richtigen Zeitpunkt. Und von den richtigen Worten. Dauerkommunikation per Smartphone macht die Sache nicht unbedingt leichter. EIN LESERARTIKEL VON ANDREA MATEJA
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In mehreren Städten klagen Anwohner gegen Hospize und Sterbehäuser in ihrer Nähe. Die Gesellschaft darf sich eine derart zelebrierte Egozentrik nicht gefallen lassen. EIN KOMMENTAR VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI
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